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Presseberichte HFF 2008

Berichte aus der IVZ von Montag 14.01.2008

Bayern können nicht siegen - 1:6 im Finale gegen SC Verl

Sportfreunde Lotte belegen durch 4:3 gegen Bochum 2 den 3. Platz

-da- Der FC Bayern München 2 kann das Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren einfach nicht gewinnen. Zwar erreichte die Mannschaft des Trainergespanns Hermann Gerland und Gerd Müller gestern vor rund 1800 Zuschauern in der Ibbenbürener Kreissporthalle das Finale, dort mußte sie sich aber mit sage und schreibe 1:6 dem SC Verl geschlagen geben. Den 3. Platz belegte der Oberligist Sportfreunde Lotte durch einen 4:3 Erfolg gegen den Liga-Konkurrenten VfL Bochum 2.
Im Endspiel-Duell des Süd-Regionalligisten gegen den Nord-Regionalligisten um den Bitburger-Pokal waren die Verler diejenigen, die als erste die Initiative ergriffen. Durch Treffer von Robert Mainka, Silvio Pagano und Christopher Beck gingen sie mit 3:0 in Führung. Sehr zum Unmut von Bayern-Trainer Hermann Gerland, der an der Bande schimpfte wie ein Rohrspatz, weil er endlich einmal das Arminia-Turnier gewinnen wollte. Die Reserve des Deutschen Rekordmeisters kam dann auch durch einen Treffer von Stefan Fürstner auf 1:3 heran und spielte nun mit, die weiteren Treffer des torreichen Finales erzielten aber Daniel Koberstein, Silvio Pagano und erneut Daniel Koberstein für den
SC Verl.
Ausgezeichnet verkauften sich die Mannschaften aus dem Tecklenburger Land im Hauptturnier - allen voran der Oberligist Sportfreunde Lotte, der das Endspiel nur knapp verpaßte. Im entscheidenden Halbfinale unterlag die Mannschaft von Trainer Klaus Bienemann dem späteren Finalisten Bayern München 0:2, war dabei in einem vor allem in der zweiten Halbzeit ausgezeichneten Spiel aber durchaus ebenbürtig. Die Bayern zeigten sich lediglich konsequenter im Nutzen ihrer Chancen.
Ihre Hauptrundengruppe A entschieden die Sportfreunde für sich. Lediglich gegen den späteren Sieger SC Verl gaben sie beim 2:2 einen Punkt ab. Im Spiel um den 3. Platz besiegten die Lotteraner den Liga-Konkurrenten VfL Bochum 2 4:3. Zur Halbzeit führten die Sportfreunde bereits durch Treffer von Daniel Rehers und zwei Mal Philip
Böwing-Schmalenbrock mit 3:1. Kurz vor Schluß wurde es aber noch einmal spannend. Die Bochumer schafften in den letzten Minuten den Ausgleich, ehe erneut Daniel Rehers mit seinem Treffer zum 4:3 für den 3. Platz der Sportfreunde sorgte.
Nicht zu verstecken im Konzert der Großen brauchten sich auch der Bezirksligist ISV, der sich am Samstag als Vorturniersieger qualifiziert hatte, und der Gastgeber Arminia Ibbenbüren, der für das Hauptturnier gesetzt war. Die ISV wurde zwar Gruppenletzter, gewann aber immerhin gegen den späteren Finalisten SC Verl durch Treffer von Sebastian Wellmeyer, Philipp Bosse und Simon Schrameyer mit 3:2. Die DJK Arminia Ibbenbüren belegte in ihrer Gruppe ebenfalls den letzten Platz, war aber im Spiel gegen den VfL Bochum 2 beim 0:1 nah dran am Punktgewinn.

Rüther “natzt” die Bayern

Stimmen zum Festival

-tm- Wie in jedem Jahr tummelte sich auch bei der diesjährigen Auflage des DJK-Festivals zahlreiche
Fußball-Prominenz auf dem und abseits des Feldes in der Kreissporthalle. Ganz unterschiedlich waren dabei die Sichtweisen der Trainer und Spieler über die Auftritte ihrer Mannschaften.
Überhaupt nicht zufrieden mit der Darbietung seiner Schützlinge war Thomas Wolter, Trainer der Amateure des
SV Werder Bremen. Der Vorjahressiegers mußte bereits in der Vorrunde die Segel streichen. “Natürlich ist es enttäuschend, als Titelverteidiger vorzeitig auszuscheiden, allerdings fehlte uns nahezu der komplette Stammkader”, relativierte er das frühzeitige Ausscheiden. Gleich neun Amateurspieler sind mit den Profis ins Trainingslager gereist, weitere acht Spieler sind derzeit angeschlagen. “Da wollten wir kein Risiko eingehen”, so Wolter.
Der einstige “Bomber der Nation”, Gerd Müller war wenig begeistert ob der Spielweise der Bayern-Amateure. “Die Jungs können viel mehr, vielleicht sind sie ein bisschen müde. Außerdem fehlen uns viele gute Spieler, die reisen alle morgen nach ins Trainingslager.” Das Festival ist mittlerweile ein fester Bestandteil im Terminkalender der Bayern. “ Es ist immer wieder eine schöne Atmosphäre hier”, so Müller. Gehofft hatten die Zuschauer ein wenig auf das Mitwirken von Ex-Nationalspieler Thomas Linke. Der Routinier gehört jedoch zu dem Tross, der erst später ins Trainingslager reisen wird.
Ein wenig verärgert über das unglückliche Vorrundenaus war Christian Wück, Trainer des Vorjahres-Finalisten RW Ahlen. “Wir haben es selber in der Hand gehabt, uns aber zu dämlich angestellt.” Gegen München führte Ahlen mit 2:0, kassierte dann aber noch den Ausgleich. “Absolut unnötig”, so Wück,
Einverstanden mit den Leistungen seiner Mannen war Frank Achtermann, Trainer des Gastgebers und B-Ligisten
DJK Arminia Ibbenbüren. “Ich bin zufrieden, auch wenn wir keinen Punkt geholt haben. Vor allem das letzte Spiel gegen Bochum war klasse, wir haben uns keinesfalls schlechter präsentiert als im Vorjahr. Schön wäre es gewesen, wenn uns gegen Bayern ein zweiter Treffer gelungen wäre, Chancen waren genug vorhanden.”
Auch Bruno Graw, Trainer des Vorturniersiegers ISV, war hochzufrieden mit seiner Elf. “Wir hätten sogar das Halbfinale erreichen können, sind gegen Lotte leider ein wenig benachteiligt worden. Das Spiel gegen Verl war klasse, gegen Bremen haben wir zwischenzeitlich ein wenig die Ordnung verloren. Dennoch waren wir froh, überhaupt bei diesem Event dabeizusein.”
Seinen möglicherweise letzten Auftritt beim Festival hatte mit Marcel Rüther ein langjähriger Armine. Wie in jedem Jahr hatte er auch diesmal seine Freude an den Duellen gegen höherklassige Teams. “Die Atmosphäre war wieder einmal klasse, so oft hat man nicht die Möglichkeit gegen solche Mannschaften zu spielen.” Daß ihm ausgerechnet gegen seinen Lieblingsverein Bayern München der einzige Treffer der Arminen am gestrigen Nachmittag gelang, freute ihn ganz besonders. “Die Bayern genatzt zu haben war doppelt schön”, so Rüther

Recke hat die ISV am Rand der Niederlage

Bezirksligist aus Ibbenbüren qualifiziert sich erneut für das Hauptturnier

-weß- Der hohe Favorit beim Vorturnier des 21. Hallenfußball-Festivals von Arminia Ibbenbüren, die ISV, qualifizierte sich am Samstag wie im Vorjahr wieder für die Endrunde des 21. Festivals. Im Endspiel siegte die Mannschaft von Trainer Bruno Graw etwas glücklich mit 5:4 gegen den TuS Recke. Dabei sah der TuS Recke lange Zeit wie der Sieger aus. Zwei Minuten vor Schluß war die TuS-Mannschaft aber für 30 Sekunden im Tiefschlaf, und den nutzte Guido Börgel, um die ISV auf die Siegerstraße zu bringen.
Für den Vorjahresfinalisten Preußen Lengerich war im Viertelfinale gegen den TuS Recke Schluß. Der TuS siegte mit 2:0 und zog damit ins Halbfinale ein. Im Spiel um Platz 3 einigten sich beide Mannschaften auf ein Penaltyschießen. Hier siegte SW Esch mit 3:2 gegen Hopsten. Erst beim zwölften Penalty fiel die Entscheidung.
Im Endspiel brachte der Torschützenkönig Philipp Bosse die ISV mit seinem fünften Turniertreffer in der 1. Minute in Führung. Während Sebastian Wellmeyer (ISV) wegen Foulspiels eine Zeitstrafe absaß, erzielte Simon Kock in der 4. Minute den Ausgleich. Markus Hoppe brachte Recke 2:1 in Führung. Als der TuS Recke wegen Markus Hoppes Zeitstrafe in Unterzahl war, glich ISV-Rückkehrer Simon Schrameyer erneut aus. Den ersten Ballkontakt nach seiner Zeitstrafe nutzte Markus Hoppe für die erneute Recker Führung zum 3:2. Und als Dirk Schockmann nach einer schönen Einzelleistung die 4:2-Führung in der 10. Minute für den TuS erzielte, schien die ISV bezwungen.
Doch dann kam der große Auftritt von Guido Börgel. Zuerst versetzte er die Recker Hintermannschaft mit einer geschickten Körpertäuschung und erzielte den Anschlußtreffer zum 3:4. Und in der gleichen Minute nutzt er den “Tiefschlaf” der Recker Hintermannschaft und schaffte den Ausgleich. Sebastian Wellmeyer war es dann vorbehalten in der 13. Minute den Siegtreffer zu erzielen. Innerhalb von wenigen Sekunden war der TuS auf den Boden der Tatsachen zurück geholt worden. Für Reckes Trainer Jens Bovenschulte wäre es die erste Teilnahme am Arminenfestival am Sonntag gewesen. Trotzdem: “Das ist Motivation für die Rückserie”, sah er die Finalteilnahme positiv.
Schon im Halbfinale gegen Westfalia Hopsten hatte die ISV ein wenig Glück. Das 1:0 von Stefan Drieschner in der
4. Minute reichte für die Finalteilnahme. Die ISV machten zunächst richtig Druck, doch je länger das Spiel dauerte, desto besser kam Liga-Konkurrent Hopsten ins Spiel. 24 Sekunden vor Spielende mußte Marc Wiethölter noch mit einer Zeitstrafe vom Feld. Doch selbst in Unterzahl hätte Hopsten mit Glück noch den Ausgleich erzielen können.
Im anderen Halbfinale standen sich SW Esch und der TuS Recke gegenüber. Die 1:0-Führung der Escher durch Daniel Ungruhe in der 2. Minute glich Reckes Björn Pempel in der 4. Minute aus. Markus Hoppe, der wie Philipp Bosse fünf Turniertreffer erzielte, brachte den TuS mit 2:1 in Führung. Henning Liedmeier glich wieder aus. Simon Kock und Björn Pempel erzielten die Treffer zum 4:2-Endstand für Recke.
Am Ende hatten Philipp Bosse (ISV) und Markus Hoppe (TuS) je fünf Treffer erzielt. Der Torschützenkönig sollte ausgeschossen werden. Da Hoppe aber schon unter der Dusche stand, verzichtete er auf den Wettbewerb. Stefan Drieschner (ISV) und Christoph Büscher (Teuto) hatten je vier Treffer auf ihrem Konto. Insgesamt wurden 109 Treffer erzielt.
Beim Tippspiel, wer Turniersieger wird, waren 151 Stimmen für die ISV, acht Stimmen für Esch, sieben Stimmen für Recke und sechs Stimmen für Hopsten abgegeben worden. Wofgang Gräuler aus Ibbenbüren hatte auf die ISV gesetzt und gewann 100 Euro in bar.

“Ein krasser Fehler und alles ist vorbei”

Der Laggenbecker Marc Frömel peilt als Schiedsrichter den Aufstieg in die neue Regionalliga an

-tm- Mit der Neustrukturierung der Ligen im deutschen Profifußball bieten sich auch für die Schiedsrichter neue Möglichkeiten. Einer, der davon profitieren möchte ist der Laggenbecker Marc Frömel (27), ranghöchster Schiedsrichter im Tecklenburger Land, der auch gestern beim Hallenfußball-Festival pfiff.
“Der Aufstieg in die Regionalliga ist mein ganz klares Ziel”, so der Unparteiische. Im vierten Jahr pfeift Frömel mittlerweile in der Oberliga, zudem ist er in der A-Jugend-Bundesliga im Einsatz. Die bisherigen Leistungen in dieser Saison sind vielversprechend. “Ich rechne mir absolut Chancen aus, die Beobachtungsergebnisse sind bislang deutlich über dem Schnitt.” Wieviele Schiedsrichter den Sprung in die neue dreigleisige Regionalliga schaffen und wer demnächst für die 3. Bundesliga zuständig sein wird, ist noch völlig offen. “Da ist noch keine Entscheidung gefallen”, so Frömel.
Mit seinen 27 Jahren gehört der Laggenbecker schon zum alten Eisen der Schiedsrichter in Westfalen. “Es rücken sehr viele junge Leute nach. Entweder gelingt mir der Sprung in diesem Jahr, ansonsten bin ich zu alt.” Seiner letzten Chance ordnet er alles unter. “Ehrgeiz und Wille sind da, es gilt auch in der Rückrunde in jedem Speil eine
Top-Leistung zu bringen.” Denn auch bei den Unparteiischen werden Fehler hart bestraft. “Mache ich einen spielentscheidenden Fehler, ist alles vorbei, dasselbe gilt für meine Assistenten.” Mit dem Lengericher Ulrich Wessel und dem Laggenbecker Bernward Pinke hat er ein festes Oberliga-Gespann. “Wir harmonisieren perfekt, es geht nur als Team”, ist er auf seine Mitstreiter angewiesen.
Eines steht für die Zukunft jedenfalls fest. Die derzeitige Anzahl von 24 Schiedsrichtern für die Oberliga in Westfalen wird drastisch reduziert. Ab der kommenden Saison werden lediglich zwölf Unparteiische aus Westfalen für die neue Oberliga im Einsatz sein. “Falls ich den Aufstieg in die Regionalliga nicht schaffe, kann es durchaus sein, daß ich altersbedingt auch aus der Oberliga herausfalle.” Doch daran verschwendet er derzeit noch keine Gedanken. “Was dann passiert weiß ich noch nicht, ich kann mir aber nicht vorstellen mit dem Pfeifen aufzuhören.”
Auch den gestrigen Nachmittag in der Kreissporthalle brachte Frömel ohne große Vorkomnisse über die Bühne. Lediglich mit dem SC Verl hatte er nach einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe eine kleine Auseinandersetzung. Mit der Schlußsirene beruhigten sich die Gemüter jedoch schnell.


Zeitungs-Berichte vor Beginn des Turniers

12.01.2008
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

Graw: „Ein ganz besonderen Reiz“

Fußball: 21. Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren

-bm- Noch drei-, zwei- und einmal schlafen, so bereiten sich Kinder meist auf den Weihnachtsabend vor. Nun sind die Fußballspieler der 1. Mannschaft von Arminia Ibbenbüren ihren Kinderschuhen längst entwachsen, dennoch ist bei den Kickern und ihrem Trainer Frank Achtermann derzeit ein ähnliches Leuchten in den Augen festzustellen wie bei den Kleinen kurz vor der Bescherung.
Der Grund ist offensichtlich. Noch einmal schlafen, dann beginnt das Hauptturnier des Hallen-Festivals in Ibbenbüren.
B-Ligist Arminia genießt als Gastgeber den Status, für dieses Hauptturnier (Beginn 14 Uhr) gesetzt zu sein und freut sich daher eben das ganze Jahr auf die Veranstaltung: „Das ist doch klar, dieses Turnier ist für uns das absolute Highlight des Jahres", gibt Ibbenbürens Trainer Frank Achtermann unumwunden zu. Zumal die Arminia durchaus gute Erinnerungen an das Heimturnier in Ibbenbüren hat. Im vergangenen Jahr besiegten die Hausherren sensationell die Jungprofis von Werder Bremen, die schlussendlich dann das Turnier gewannen. „Wir haben letztes Jahr nach den Spielen noch lange zusammen gestanden, und dieser Sieg war schon etwas ganz Besonderes", erinnert sich Achtermann, der aus dem Recht eines Gesetzten für sich und seine Mannschaft auch Pflichten ableitet: „Wir versuchen natürlich, die Zuschauer zu mobilisieren. Letztes Jahr haben wir das geschafft, vielleicht gelingt es uns in diesem Jahr wieder."
Noch nicht gesetzt im Hauptturnier des Hallen-Festivals, aber dennoch bestens bekannt ist die ISV. Für die Mannschaft von Bruno Graw geht es bereits heute um 13.30 Uhr mit dem Vorturnier los, bei dem sich der Sieger für den Sonntag qualifiziert und damit die Chance erhält, gegen diverse Regionalligateams, teilweise bestückt mit dem einen oder anderen Bundesligaakteur, zu spielen. Eine Möglichkeit, die Graw mit seinen Spielern gerne nutzen möchte, zumal die ISV in den vergangenen Jahren jeweils das Vorturnier gewann: „Man kann natürlich nicht immer gewinnen, aber wieso sollte diese Serie schon nach zwei Siegen reißen. Genauso gut kann es sein, daß sie hält", lässt Graw keine Zweifel an den Zielen des Bezirksligisten aufkommen.
Aufgrund der Vielzahl schneller, kleiner Spieler, die die ISV aufbieten kann, zählt der Club zu den großen Favoriten auf den begehrten Qualifikationsplatz für das Hauptturnier und gibt zugleich zu, wie wohl man sich bei dem Turnier fühlt: „Jeder fährt gerne zum Hallen-Festival, weil das Turnier eben ein besonderes Flair hat. Wenn man sich dann noch für den Hauptrundentag qualifiziert, ist das natürlich fantastisch", so Graw. Der Trainer glaubt sogar den Grund gefunden zu haben, warum sich seine Kicker beim Hallen-Festival immer besonders ins Zeug legen: „Es ist eben der Hauch von professionellem Fußball, viele Kleinigkeiten, die einen ganz besonderen Reiz für die Spieler haben", glaubt Graw.

12.01.2008
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

Turniersplitter

Mitarbeiter
Über 150 Mitarbeiter werden an beiden Tagen im Einsatz sein, allein der Ordnungsdienst umfasst 45 Personen. Wegen der Großveranstaltung haben alle Mannschaften der DJK Arminia ihre Turniereinladung zu anderen Hallenturnieren nicht angenommen.
Rauchverbot
An beiden Turniertagen gilt in der Kreissporthalle striktes Rauchverbot - auch im Foyer. Wer auf den Glimmstengel nicht verzichten kann, muss sich die Zigarette an der frischen Luft anzünden.
Hallensprecher
Als Hallensprecher wird in der großen Halle wieder Benne Rüther das Mikrofon in die Hand nehmen, auch er kann auf einen bewährten Mitarbeiterstab bauen. Für die Musikeinspielungen ist Markus Werthmöller zuständig.
Parkplätze
Die Stadtverwaltung hat in unmittelbarer Nähe der Zufahrtsstraße zur Halle Halteverbotsschilder aufgestellt, um einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zu garantieren. An der Nike-, Berg- und teilweise Laggenbecker Straße gilt ein Halteverbot und ein Parkverbot. Parkmöglichkeiten gibt es in unmittelbarer Nähe der Halle, der neue Parkplatz auf dem Nikegelände (Zufahrt von der Laggenbecker Straße unterhalb der Kreissporthalle) sowie auf den Parkplätzen An der Reichsbahn, Fernmeldeamt, Holsterkampstraße (Hallenbad), unter der Anton-Rosen-Brücke (Zufahrt von der Mauritiuskirche aus), Parkplatz am Bürgerhaus (Zufahrt vom Uphof). Es kann nicht ausgeschlossen werden, daß verbotswidrig geparkte Autos abgeschleppt werden.
Eingänge
Damit die Zuschauer, die auf dem Nike-Parkplatz parken, nicht um die Halle laufen müssen, wird der Seiteneingang direkt zum Parkplatzgelände geöffnet. Einlass ist hier für Karteninhaber möglich. Die gleiche Regelung trifft auch für den Notausgang neben dem Haupteingang zu. Aus organisatorischen Gründen können hier jedoch keine Karten verkauft werden. Karten sind im Vorverkauf noch bis Samstag, 11 Uhr bei Intersport Brüggen zu erwerben.
Fanclubs
Für die erwarteten Fanclubs hat die DJK Arminia wieder extra Fanblöcke im Steh-/Sitzplatzbereich eingerichtet. Erwartet werden wieder zahlreiche Fans, die in dem entsprechenden Outfit ihres Lieblingsvereins auflaufen und mit Fahnen und Trommeln ausgerüstet für die nötige Stimmung sorgen werden.
Prämien
Auf eine satte Siegprämie in Höhe von 1500 Euro darf sich der Gewinner des Bitburger-Pokals am Sonntag freuen. Der Zweitplatzierte erhält 1000 Euro, der Dritte 500 Euro und der Viertplatzierte immerhin noch 250 Euro. Im Vorturnier am Samstag warten auf den Sieger neben der Teilnahme am Hauptturnier eine Prämie von 200 Euro. Der Zweitplatzierte darf sich über 150 Euro freuen, der Dritte über 100 Euro und der Vierte über 50 Euro.
Schiedsrichter
Regionalliga erfahrene Schiedsrichter sind am Sonntag beim Bitburger-Cup im Einsatz. Neben Marc Frömel von Cheruskia Laggenbeck werden Jens Helming (SV Mesum) und Rene Kunzleben von SV Lohauserholz die Spiele des Hauptturniers leiten. Am Samstag sind Karl-Heinz Lambers (Brukteria Dreierwalde), Ulrich Wessel (VfL Ladbergen), Bernward Pinke (Cheruskia Laggenbeck) und Markus Echelmeyer (Teuto Riesenbeck) “an der Pfeife”.
Spielzeiten
Die Spielzeiten betragen während des Vorturniers am Samstag in den Gruppenspielen ein Mal zwölf Minuten. Ab dem Viertelfinale dauern die Begegnungen zwei mal 7, Minuten. Am Sonntag beträgt die Spielzeit während der Gruppenspiele ein Mal zwölf Minuten, im Halbfinale und den Endspielen zwei mal zehn Minuten.
Keine Verlängerung
Da während der beiden Turniertage ausreichend Fußball geboten wird, verzichtet die DJK Arminia in den Ausscheidungsspielen auf eine Verlängerung. Steht es in einem Spiel der K.O.-Runde nach dem Abpfiff noch Unentschieden, erfolgt sofort ein Penaltyschießen.
Minis im Einsatz
Turnieranpfiff am Sonntag ist um 14 Uhr. Um 13:45 Uhr werden aber schon die Mannschaften vorgestellt Dabei werden die Spieler von den Minikickern und F-Junioren der DJK Arminia begleitet, die mit in die Halle laufen. Über 100 der jüngsten Arminia-Kicker fiebern ihrem großen Auftritt bereits entgegen.

11.01.2008
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

VfL Osnabrück und die ISV sind Rekordgewinner

ast- Ibbenbüren. Als das damalige Vorstandsmitglied der DJK Arminia Ibbenbüren, Herward Niehoff, 1988 das erste Ibbenbürener Hallenfußball-Festival ins Leben rief, hatte er allenfalls gehofft, dass es sich zu einem traditionsreichen Turnier entwickeln würde.
Dass dieses Hallen-Spektakel jedoch eine so erfolgreiche Entwicklung nehmen würde, hat auch ihn überrascht. Zum Organisations-Team gehört Herward Niehoff noch immer. Und das hat wieder ganze Arbeit geleistet. Mit vier Regional- und zwei Oberligisten ist das Arminia-Hallenfußball-Festival auch bei der 21. Auflage das bestbesetzte Indoor-turnier im Münsterland.
Die Zuschauerresonanz war in all den Jahren entsprechend. 2000 Besucher füllten in schöner Regelmäßigkeit die Kreissporthalle. Im vergangenen Jahr hieß es gar „absolut ausverkauft“. Kurz nach Turnierbeginn gab es keine Karte mehr zu kaufen. Auch für Sonntag sieht es laut Gastgeber Arminia sehr gut aus. Die Haupttribüne ist so gut wie „dicht“. Nur noch einige wenige Karten sind in der Vorverkaufsstelle bei Intersport CA Brüggen zu bekommen.
Die meisten Tickets in den Stehplatzbereichen werden erfahrungsgemäß erst am Sonntag verkauft. Gemeldet haben sich zahlreiche Fan-Gruppen aus Ahlen, Bochum, Bremen, München und Verl, so dass auch in diesem Bereich mit einem guten Besuch zu rechnen ist. Deshalb empfiehlt sich eine frühe Anreise für all diejenigen, die am Sonntag noch nicht im Besitz einer Eintrittskarte sind.
Morgen geht ab 13.30 Uhr das Vorturnier mit 16 Mannschaften aus dem Kreis Tecklenburg über die Bühne. Titelverteidiger ist die Ibbenbürener SV, die wieder vorne landen möchte, um im Bitburger-Pokal am Sonntag im Feld der Profi-Mannschaften mitzumischen. Beginn am Sonntag ist um 13.45 Uhr mit der Vorstellung der Mannschaften, ehe ab 14 Uhr erstmals der Ball rollt. Über 100 Minikicker und F-Junioren der DJK Arminia werden die Spieler beim Einlauf begleiten.
Bei der Premiere 1988 waren mit dem VfL Osnabrück und SV Meppen zwei Zweit-Bundesligisten am Start. Fast logisch, dass sich die beiden auch im Finale gegenüber standen. Mit 4:1 behielten die Lila-Weißen die Oberhand und gingen als erster Festival-Sieger in die Annalen ein. 1989, 1991 und 1996 wiederholten die Osnabrücker diesen Triumph und sind gemeinsam mit dem VfL Bochum 2 (2001, 2004, 2005, 2006) auch Rekordgewinner. Bis heute war der VfL 14 Mal dabei und ist damit Rekord-Teilnehmer.
Den Titel Rekordgewinner kann die Ibbenbürener SV im Vorturnier für sich in Anspruch nehmen. Schon acht Mal standen sie samstags ganz oben auf dem Siegertreppchen und mischten sonntags im Hauptfeld mit. Und das mit recht gutem Erfolg. Den ersten Triumph feierte die ISV bei der Premiere 1988. Mit 2:0 setzte sich die Mannschaft von Trainer Jockel Giller im Finale des Vorturniers gegen Teuto Riesenbeck durch und schaffte es im Hauptfeld bis ins Spiel um Platz 3, wo Preußen Münster eine Nummer zu groß war. Im vergangenen Jahr trotzte der Bezirksligist dem FC Bayern und dem VfL Osnabrück jeweils ein Unentschieden ab.
Neben dem sportlichen Erfolg wartet auf die Gewinner auch ein Batzen Geld. Der Sieg im Hauptturnier um den Bitburger-Cup wird mit 1500 Euro versüßt. Der Zweite erhält 1000 Euro, der Dritte 500 Euro und der Vierte 250 Euro. Am Samstag erhält der Vorturniergewinner 200 Euro, der Zweite 150 Euro, der Dritte 100 Euro und der Vierte 50 Euro. Zudem wird jeweils der Torschützenkönig ausgezeichnet.
Freuen dürfen sich die Akteure auf einminütige Musikeinspielungen während der Turnierspiele. Wer in dieser Zeit einen Treffer markiert erhält 20 Euro im Vor- und 50 Euro im Hauptturnier.

10.01.2008
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

16 TE-Teams wollen ins illustre Hauptfeld

-dav- Das 21. Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren um den Bitburger-Pokal, seines Zeichens das höchstklassige Hallenfußballturnier im Tecklenburger Land, beginnt am Sonntag um 14 Uhr in der Ibbenbürener Kreissporthalle. Mit Bayern München 2, Pokalverteidiger Werder Bremen 2, RW Ahlen und dem SC Verl sind unter anderem vier Regionalligisten am Start. Für dieses illustre Feld will sich neben den für das Hauptturnier am Sonntag gesetzten Teams der Sportfreunde Lotte und des Gastgebers Arminia Ibbenbüren am Samstag im Vorturnier eine weitere Mannschaft aus dem Tecklenburger Land qualifizieren. 16 TE-Teams bewerben sich ab 13.30 Uhr in der Ibbenbürener Kreissporthalle um den noch freien Platz im Hauptturnier.
Im vergangenen Jahr war es der Bezirksligist Ibbenbürener SV, der sich die Siegprämie des Vorturniers in Höhe von 200 Euro sicherte und damit das Recht erspielte, auch am Sonntag im Hauptturnier dabei zu sein. Die Ibbenbürener bezwangen seinerzeit den Liga-Konkurrenten Preußen Lengerich im Vorturnier-Finale mit 2:1.
Im Hauptturnier verkauften sich die Ibbenbürener ausgezeichnet. Gegen Bayern München 2 und den VfL Osnabrück spielten sie jeweils 1:1, und nur die knappe 3:4-Niederlage gegen den VfL Bochum 2 verhinderte die Halbfinalteilnahme der Mannschaft von Trainer Bruno Graw.
Die vier Vorrundengruppen des 21. Hallenfußball-Festivals am Samstag sind ähnlich strukturiert. In drei der vier Gruppen spielen jeweils ein Bezirksligist, zwei A-Ligisten und ein B-Ligist. In der Gruppe D sind A-Liga-Spitzenreiter SW Esch, zwei weitere A-Ligisten und ein B-Ligist am Start. Aus allen vier Gruppen, in denen nach dem Modus Jeder gegen Jeden gespielt wird, qualifizieren sich jeweils die beiden Erstplatzierten für das Viertelfinale.
Favorit in der Gruppe A ist sicherlich Bezirksligist Westfalia Hopsten, der allerdings mit dem VfL Ladbergen und Westfalia Westerkappeln zwei starke A-Ligisten zum Gegner hat und mit dem SC Dörenthe einen B-Ligisten, der in dieser Gruppe die Rolle des Hechts im Karpfenteich spielen will. In der Gruppe B ist Preußen Lengerich als Bezirksligist das klassenhöchste und damit favorisierte Team. Die Lengericher treffen auf die beiden A-Ligisten Teuto Riesenbeck und Stella Bevergern, die wiederum ein Ortsderby bestreiten. Die 2. Mannschaft von Gastgeber Arminia Ibbenbüren nimmt in dieser Gruppe die Rolle des Underdogs ein.
Bezirksligist ISV ist in der Gruppe C und im gesamten Vorturnier erneut einer der heißesten Anwärter auf das Weiterkommen, nicht nur weil das Graw-Team Pokalverteidiger ist, sondern auch, weil die ISV als amtierender Hallenkreismeister ins Rennen geht und auch das eigene Turnier am vergangenen Wochenende gewann. Gegner der Ibbenbürener sind die A-Liga-Teams Brukteria Dreierwalde und TuS Recke sowie der B-Ligist Türkiyem Spor Ibbenbüren. A-Liga-Spitzenreiter SW Esch schließlich, der vor drei Jahren schon einmal ins Hauptturnier vordrang, muss sich in der Gruppe D mit den Liga-Konkurrenten VfL Eintracht Mettingen und SV Dickenberg sowie dem B-Ligisten Cheruskia Laggenbeck auseinander setzen.
Das Viertelfinale des Vorturniers beginnt um 16.45 Uhr, das Halbfinale ist für 17.25 Uhr terminiert. Um 18.10 Uhr wird das Spiel um den 3. Platz angepfiffen, und um 18.30 Uhr wird der Teilnehmer am Hauptturnier um den Bitburger-Pokal ausgespielt.
Karten für das Hauptturnier sind noch bis Freitag bei Intersport Brüggen in Ibbenbüren zu erhalten, ab Samstag am Eingang der Kreissporthalle in Ibbenbüren.

09.01.2008
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

Bundesliga-Prominenz kommt zum Festival

-dav- Prominent besetzt ist das 21. Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren am Sonntag in der Ibbenbürener Kreissporthalle. Mit dem Pokalverteidiger Werder Bremen 2, Bayern München 2, dem SC Verl und RW Ahlen gehen ab 14 Uhr vier Regionalligisten im Kampf um den Bitburger-Pokal ins Rennen. Komplettiert wird das starke Teilnehmerfeld durch die Oberligisten VfL Bochum 2 und die Sportfreunde Lotte. Neben den Lotteranern sind mit Gastgeber Arminia Ibbenbüren sowie dem Sieger des Vorturniers (Samstag ab 13.30 Uhr in der Kreissporthalle) zwei weitere Lokalmatadoren aus dem Tecklenburger Land dabei.
Prominent besetzt ist das Hallenfußball-Festival nicht nur von den Namen der Bundesliga-Nachwuchsteams, sondern auch von den Trainern und Spielern, die in der Kreissporthalle auflaufen werden. So werden die Münchener Bayern, momentan Tabellenachter der Regionalliga Süd, wie in den vergangenen Jahren von Ex-Bundesliga-Profi Hermann Gerland und dem „Bomber der Nation“, Gerd Müller, trainiert. Zum Kader der Bayern-Reserve zählt Ex-Nationalspieler und Champions-League-Sieger Thomas Linke, der auf jeden Fall in Ibbenbüren auflaufen soll. Weiterhin gehören diverse Junioren-Nationalspieler wie Toni Kroos und Andreas Ottl, die mittlerweile auch fester Bestandteil des Profi-Kaders der Münchener sind, zum Kader von Bayern 2.
Trotz prominenter Besetzung ist es den Bayern, die seit Jahren gern gesehener Gast in Ibbenbüren sind, noch nicht gelungen, das Hallenfestival der Arminia zu gewinnen. Beste Platzierung war der 2. Platz im Jahr 2006, im vergangenen Jahr wurden sie Dritte.
Pokalverteidiger ist Werder Bremen 2. Die Bremer machten im vergangenen Jahr im Finale einen 0:3-Rückstand gegen RW Ahlen wett und gewannen noch im Penaltyschießen. Maßgeblichen Anteil daran hatte der Ex-Recker Marc Heider, der nach wie vor zum Kader der Bremer Reserve gehört. Den bekanntesten Namen in Reihen der Bremer hat aber auch hier der Trainer: Seit sechs Jahren trainiert Ex-Profi Thomas Wolter die Werder-Reserve, die zur Winterpause Tabellenfünfter der Regionalliga ist.
Und auch RW Ahlen wird von einem Ex-Bundesliga-Profi gecoacht. Beim letztjährige Finalisten, damals noch mit Heiko Bonan als Trainer, steht in diesem Jahr Christian Wück als verantwortlicher Trainer an der Bande, der für den FC Nürnberg, den Karlsruher SC und den VfL Wolfsburg insgesamt 167 Erstliga-Spiele absolvierte. Die Ahlener sind zurzeit Elfter der Regionalliga und damit einen Platz hinter dem 10. Rang, der für die kommende 3. Bundesliga berechtigt.
Auf dem Weg in die 3. Liga ist der SC Verl zurzeit als 16. der Regionalliga nicht. Dass mit dem Turnierneuling in der Halle dennoch zu rechnen ist, bewies die Mannschaft von Trainer Mario Ermisch in der vergangenen Woche beim Hallenturnier in Halle, das mit den Bundesligisten VfL Bochum, Borussia Dortmund und Arminia Bielefeld hochklassig besetzt war. Die Verler besiegten Bielefeld im Spiel um Platz 3.
Die Hauptrunde des Hallenfußball-Festivals wird am Sonntag ab 14 Uhr zunächst in zwei Gruppen gespielt, aus denen sich die beiden jeweils Erstplatzierten für das Halbfinale ab 17.15 Uhr qualifizieren. Das Spiel um Platz 3 beginnt um 18.20 Uhr, das Endspiel um 18.45 Uhr.
Im Vorturnier am Samstag spielen 16 Mannschaften aus dem Tecklenburger Land ab 13.30 Uhr zunächst in vier Gruppen um das Erreichen des Viertelfinales, das für 16.45 Uhr angesetzt ist. Um 17.25 Uhr folgt das Halbfinale, um 18.30 Uhr wird die Partie um den freien Hauptturnierplatz angepfiffen. Im vergangenen Jahr sicherte sich Bezirksligist ISV diesen Platz durch einen 2:1-Finalsieg gegen Preußen Lengerich.

05.01.2008
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

Volles Haus wird erwartet

Hallen-Festival von Arminia / Vorverkauf

-ast- Noch eine Woche, dann gibt es das 21. Ibbenbürener Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren in der Kreissporthalle. Mit Titelverteidiger SV Werder Bremen 2, FC Bayern München 2, SC Verl und Rot-Weiß Ahlen nehmen vier Regionalligisten teil. Hinzu kommen mit VfL Bochum 2 und SF Lotte zwei Oberligisten. Damit ist das Arminen-Spektakel einmal mehr das am besten besetzte Hallenturnier im Münsterland. Der Gastgeber und der Vorturniersieger vervollständigen das Achterfeld, das um den begehrten Bitburger-Pokal kämpft.
Im Vorturnier am Samstag stehen sich 16 Mannschaften aus dem Kreis Tecklenburg in vier Gruppen gegenüber, die um den einen freien Platz kämpfen, der zum Sprung ins Hauptfeld berechtigt, wo Profi-Mannschaften die Gegner sind. Eine Chance, die sich einem heimischen Kicker nicht so häufig bietet.
Der Kartenvorverkauf ist sehr gut angelaufen. Die Haupttribüne der Kreissporthalle ist so gut wie ausverkauft. Gleichwohl gibt es noch einige Restkarten bei Intersport Brüggen. Im Stehplatzbereich auf der Gegengeraden sowie hinter dem Tor sind noch Tickets zu bekommen zum Preis von 6,- Euro (Erwachsene) und 3,- Euro (Kinder und Jugendliche). Der Eintritt für das Vorturnier beträgt auf allen Plätzen 3,- Euro (Erwachsene) und 1,50 Euro (ermäßigt).
Im vergangenen Jahr bestachen die Hallen-Rastellis mit packendem Indoor-Kick. In der Vorrunde drückete die Ibbenbürener SV dem Turnier den Stempel auf und setzte sich wie schon 2006 durch. Im Finale ließ die ISV Liga-Konkurrent Preußen Lengerich mit 2:1 straucheln. Auch im Hauptfeld wusste sich die Mannschaft von Trainer Bruno Graw auszuzeichnen, trotzte sie doch dem VfL Bochum 2 und VfL Osnabrück jeweils ein Unentschieden ab und schloss die Gruppe noch vor den Lila-Weißen als Dritter ab.
Für eine große Überraschung sorgte auch Gastgeber Arminia Ibbenbüren. Nach einem 0:1 Rückstand im ersten Gruppenspiel gegen SV Werder Bremen 2 drehte die Achtermann-Truppe den Spieß um und gewann noch mit 3:2. Das sollte die einzige Niederlage für den Regionalligisten bleiben, der sich durch einen 6:4 Sieg im Penaltyschießen nach einem packenden Finale gegen Rot-Weiß Ahlen durchsetzte. Wie vor einem Jahr, als über 2000 Zuschauer in die Kreissporthalle strömten, rechnet Arminia wieder mit einem vollen Haus.

Arminen-Fenster 04/07

Arminia trifft auf FC Bayern und Rot-Weiß Ahlen

21. Hallenfußball-Festival am 12. und 13. Januar 2008 in der Kreissporthalle
Interessante Gruppen / Spannung schon im Vorturnier

Spannende Spiele, gute Stimmung und ein volles Haus. Das war in den vergangenen Jahren garantiert, wenn die DJK Arminia zu ihrem Hallenfußball-Festival bat. Am 12. und 13. Januar 2008 ist es wieder soweit. Dann steigt in der Kreissporthalle die 21. Auflage des größten und spektakulärsten Hallenfußball-Turnieres im Münsterland. Mit vier Regionalligisten und zwei Oberliga-Mannschaften ist das Spektakel einmal mehr bestens besetzt. Die DJK Arminia ist stolz darauf, erneut ein starkes Teilnehmerfeld anzubieten, das von der Attraktivität denen der vergangenen Jahre in nichts nachsteht - auch wenn der VfL Osnabrück diesmal leider nicht dabei sein kann.
Ihre Zusage gegeben haben Titelverteidiger SV Werder Bremen II, FC Bayern München II, Rot-Weiß Ahlen und erstmals der SC Verl aus der Regionalliga sowie VfL Bochum II und SF Lotte aus der Oberliga. Das Feld komplettieren Gastgeber Arminia und der Vorturniersieger. Der wird in einem Vorturnier am Samstag 12. Januar ermittelt. 16 Mannschaften aus dem Kreis Tecklenburg bewerben sich um den letzten freien Platz im Hauptfeld.
Erstmals steigt die Bitburger Brauerei als Hauptsponsor ein, die damit die Veltins-Brauerei ablöst. Entsprechend wird am Sonntag neben den Siegprämien auch um den Bitburger-Pokal gekämpft.
Drei Mal in Folge hatten die Jung-Profis des VfL Bochum das Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren von 2004 bis 2006 gewonnen. Bei der 20. Auflage im Januar 2007 stoppte die zweite Mannschaft des SV Werder Bremen die Dominanz des VfL. Mit 6:4 nach Penaltyschießen blieb die sympathische Mannschaft von Trainer Thomas Wolter im Finale gegen Rot-Weiß Ahlen siegreich und durfte sich damit erstmals in Ibbenbüren als Sieger feiern lassen. Den Ahlenern, die bereits mit 3:0 geführt hatten, wäre bei ihrer ersten Teilnahme in Ibbenbüren beinahe auf Anhieb der Turniersieg gelungen. Im Spiel um Platz drei setzte sich der FC Bayern München ebenfalls nach Penaltyschießen mit 5:3 gegen Titelverteidiger VfL Bochum durch, für den damit nur der vierte Rang blieb.
Mehr als achtbar schlug sich Vorturniersieger ISV, der zwei Unentschieden erreichte und noch vor dem enttäuschenden VfL Osnabrück den dritten Platz in der Gruppe A erzielte. Auch Gastgeber DJK Arminia sorgte für eine Überraschung. Obwohl die von Trainer Frank Achtermann gut aufgestellte Truppe gegen Werder Bremen bereits mit 0:1 hinten lag, reichte es durch Treffer von Thomas Minnerup, Henrik Sandherm und Fabian Steffen zum 3:2 Sieg. Das sollte die einzige Niederlage für den späteren Turniersieger bleiben. Auch wenn es für die Arminia letztlich hinter SF Lotte nur zum vierten Gruppenplatz reichte, dürfen die Spieler des Gastgebers mit ihrem Auftritt zufrieden sein.
Zum runden Geburtstag hatten sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Während man über den Auftritt des Künstler-Duos Agil in den beiden Spielpausen sicherlich den Mantel des Schweigens hüllen sollte, kam das Traversenkarree mit den Nebel-Scheinwerfern hervorragend an. Quasi aus dem Nichts liefen die Spieler der Endspielteilnehmer in die Halle ein und sorgten so für Gänsehaut-Atmosphäre. Ein tolles Bild boten auch die über 100 Minikicker und F-Junioren unseres Vereins, die unter der Federführung von Trainer Andreas Jasper bei der Begrüßung der Mannschaften an der Hand der Spieler einliefen. Da staunten die Zuschauer nicht schlecht, als sie erfuhren, daß alle 100 Nachwuchsfußballer aus dem Jugendbereich der Arminia stammen.
Im Vorturnier am Samstag hatte wie im Jahr zuvor die Ibbenbürener SV die Oberhand behalten, die sich in einem packenden Finale gegen Ligakonkurrent Preußen Lengerich mit 2:1 durchsetzte. Dritter wurde TuS Recke durch einen 3:0 Erfolg im Penaltyschießen um Rand drei gegen VfL Ladbergen.
Vorgenommen wurde mittlerweile die Gruppenauslosung für das 21. Hallenfußball-Festival um den Bitburger-Pokal. Dabei erwies sich der vierjährige Tom Keller von den Minis der DJK Arminia als Glücksfee. Er loste die DJK Arminia zusammen mit Bayern München, RW Ahlen und VfL Bochum. Die andere Gruppe bilden Werder Bremen, SV Verl, SF Lotte und der Vorturniersieger.
Los geht es am Sonntag, 13. Januar, um 13:45 Uhr mit der Vorstellung der Mannschaften, ehe um 14:00 Uhr der erste Anstoß erfolgt. Das Halbfinale beginnt um 17:15 Uhr. Anstoß zum Finale ist um 18:45 Uhr. Im Vorturnier am Samstag geht es um 14:00 Uhr los. Anpfiff des Finales ist um 18:30 Uhr.
Karten im Vorverkauf sind noch bis Freitag 11. Januar 2008 bei Intersport CA Brüggen zu bekommen. Sitzplatzkarten auf der Haupttribüne kosten 12 Euro. Für den Sitz-/Stehplatzbereich zahlen Erwachsene sechs und Kinder drei Euro. An beiden Tagen bietet die DJK Arminia wieder ein Tipp-Quiz an, bei dem der jeweilige Turniersieger geraten werden kann. Dabei warten auf die Gewinner jeweils attraktive Preise.

14.12.2007
Quelle: Ibbenbürener Volkszeitung

Bayern und Ahlen sind Gruppengegner

Auslosung des Hallenfußball-Festivals der DJK Arminia Ibbenbüren

-ast- Vier Wochen sind es noch, dann steigt das 21. Ibbenbürener Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren um den Bitburger-Pokal. Insgesamt gehen 24 Mannschaften am 12. und 13. Januar in der Kreissporthalle an den Start.
Der Vorverkauf für das Hallenfestival beginnt am kommenden Samstag, 15. Dezember, bei Intersport Brüggen. Karten für das Hauptturnier am Sonntag kosten 12 Euro für die Sitzplatztribüne. Für den gemischten Steh-/Sitzplatzbereich sind sechs Euro (Erwachsene) und drei Euro (Kinder) zu berappen.
Während am Samstag 16 Mannschaften aus dem Kreis Tecklenburg ins Rennen gehen, messen sich am Sonntag vier Regional- und zwei Oberligisten sowie Gastgeber Arminia Ibbenbüren und der Vorturniersieger. Damit ist die 21. Auflage des Hallenfestivals wieder erstklassig bestückt. „Es ist das am besten besetzte Hallenturnier im Münsterland“, freut sich DJK-Vorsitzender Martin Theißing.
Schon in den Gruppenspielen dürfte es zur Sache gehen. Tom Keller von den Minikickern der DJK, der am Tag vor dem Hallenfestival fünf Jahre alt wird, bewies als Glücksfee bei der Auslosung ein glückliches Händchen. Er loste den Vorjahresdritten FC Bayern München 2 den Finalisten von 2007, Rot-Weiß Ahlen, den VfL Bochum 2 (Sieger von 2003 bis 2006), und Gastgeber DJK Arminia in Gruppe B. Die Gruppe A bilden Titelverteidiger SV Werder Bremen 2, Debütant SC Verl, SF Lotte und der Vorturniersieger.
Damit kommt es schon in der Vorrunde zur Neuauflage des letztjährigen Spiels um Platz drei, in dem sich Bayern mit 5:3 nach Penaltyschießen gegen Bochum durchsetzte. Im Finale behielt Bremen nach einem 0:3-Rückstand knapp mit 6:4 ebenfalls nach Penaltyschießen gegen RW Ahlen die Oberhand. Beide können laut der Gruppenauslosung frühestens im Halbfinale aufeinander treffen.
Am Samstag, 12. Januar 2008, stehen sich 16 TE-Mannschaften in vier Vierergruppen gegenüber. Die beiden Gruppenersten qualifizieren sich für das Viertelfinale, ehe die Halbfinals und das Endspiel ausgetragen werden. Auf den Vorturniersieger warten mit Werder Bremen II, SC Verl und SF Lotte interessante Gegner. Zwei Mal in Folge machte zuletzt die Ibbenbürener SV das Rennen. Turnierbeginn der Vorrunde ist um 14 Uhr. Das Finale wird um 18.30 Uhr angepfiffen.
Am Sonntag geht es mit der Vorstellung der Mannschaften um 13.45 Uhr los. Das Endspiel beginnt dann um 18.45 Uhr.

01.12.2007
Quelle: Ibbenbüren Volkszeitung

Vier Regionalligisten sind am Start

-ast- Die Ibbenbürener Sportgala, die die DJK Arminia Ibbenbüren gemeinsam mit der ISV ausrichtet, ist gerade ein paar
Tage vorbei, da steht das nächste Großereignis vor der Tür. Am 12. und 13. Januar 2008 richtet die DJK Arminia in der
Kreissporthalle ihr 21. Ibbenbürener Hallenfußball-Festival aus.
Mit vier Regional- und zwei Oberligisten ist dieses Indoor-Spektakel einmal mehr das am besten besetzte Hallenturnier im Münsterland. Die DJK Arminia ist stolz darauf, erneut ein starkes Teilnehmerfeld anzubieten, das von der Attraktivität denen der vergangenen Jahre in nichts nachsteht.
Seine Zusage gegeben hat Titelverteidiger SV Werder Bremen 2. Auch wird die 2. Mannschaft des FC Bayern München erneut in Ibbenbüren vertreten sein. Mit Rot-Weiß Ahlen und dem SC Verl, der erstmals beim Hallenfestival am Start ist, geben zwei weitere Mannschaften aus der Regionalliga ihre Visitenkarte ab. Aus der Oberliga haben mit dem viermaligen Turniersieger VfL Bochum 2 und SF Lotte zweite weitere ambitionierte Clubs zugesagt, die sich auf dem Sprung in die künftige Regionalliga befinden.
„Das ist einmal mehr ein Teilnehmerfeld, das sich sehen lassen kann“, ist Arminia-Vorsitzender Martin Theißing froh, wieder auf zugkräftige Teams bauen zu können.
Gesetzt für das Hauptturnier am Sonntag ist neben Gastgeber Arminia Ibbenbüren der Vorturniersieger. Der wird am Samstag, 12. Januar 2008, ermittelt. 16 Mannschaften aus dem Kreisgebiet stehen sich in vier Gruppen gegenüber und werden versuchen, über das Viertel- und Halbfinale ins Endspiel einzuziehen. Doch nur der Sieger löst die Fahrkarte für das Hauptfeld, in dem Profi-Fußballmannschaften die Gegner sind. Im vergangenen Jahr schaffte die ISV den Sprung durch einen 2:1-Finalsieg gegen Bezirkliga-Konkurrent Preußen Lengerich. Im Konzert der Großen spielten die Mannen von Trainer Bruno Graw eine hervorragende Rolle und schlossen die Gruppe noch vor dem VfL Osnabrück als Dritter ab. Neben Preußen Lengerich, die auch 2008 dabei sind, ist der VfL Ladbergen vertreten.
Begehrt sind alljährlich die Eintrittskarten für das Hallenfußball-Festival. In den vergangenen Jahren war die Kreissporthalle stets ausverkauft. Auch bei der 21. Auflage am 12. und 13. Januar 2008 rechnet die DJK Arminia mit einem vollen Haus. Um allen Fans die Möglichkeit zu bieten, an ein Ticket zu kommen, wird wieder ein Kartenvorverkauf angeboten. Der beginnt am Samstag, 15. Dezember, bei Intersport CA Brüggen. Eine Tribünenkarte kostet 12 Euro. Im Steh-/Sitzplatzbereich zahlen Erwachsene sechs Euro und Jugendliche drei Euro.