→ St. Pauli besiegt Hammer SpVgg - IVZ 15.01.2018
→ TuS Recke verteidigt seinen Titel - IVZ 15.01.2018
→ "Das Fußballgeschäft ist unglaublich schnellebig" - IVZ 15.01.2018
→ DJK zeigt sich als guter Gastgeber - IVZ 16.01.2018
→ DJK-Trainer: "Eine ähnliche Leistung wie im Vorjahr ist machbar" - IVZ-online 12.01.2018
→ Preußen Amateure düpieren Profis - IVZ 12.01.2018
→ Ex-Profis kommen als Trainer - IVZ 12.01.2018
→ DJK Mädchen sind die Titelverteidiger - IVZ 12.01.2018
→ Profis mit Bundesligaerfahrung dabei - IVZ 10.01.2018
→ Karten für das Hallenfestival- IVZ 19.12.2017
→ DJK Arminia trifft auf RW Oberhausen - IVZ 14.12.2017
→ RW Oberhausen ist dabei - IVZ-online 06.12.2017
St. Pauli besiegt Hammer SpVgg
Nord-Regionalligist entscheidet begeisterndes Endspiel mit 6:4 für sich
Turniersieger FC St. Pauli U23 mit dem Arminia-Vorsitzenden Franz-Josef Bronswick (re.) |
Mit 6:4 entschied die U23 des FC St. Pauli das Finale des 31. Hallenfußballfestivals von Arminia Ibbenbüren für sich. Der Regionalligist bezwang im Endspiel den Oberligisten Hammer SpVg.
Von Tobias Mönninghoff - Das mit Abstand packendste Spiel der 31. Auflage des großen Hallenfestivals der DJK Arminia Ibbenbüren war das Letzte. In einem begeisternden Endspiel setzte sich am frühen Samstagabend die U23 des Zweitligisten FC St. Pauli gegen den Turnierneuling SpVgg Hamm (Oberliga) mit 6:4 durch.
Reckes Simon Kock (li.) vergibt die große Chance zum |
Dabei geriet der Nord-Regionalligist zunächst in Rückstand, David Lohheider markierte mit seinem sechsten Turniertreffer kurz vor der Pause das 2:1 für die Hammer. Doch die Hamburger schlugen zurück. Während die Spieler des Oberligisten anfingen, untereinander zu diskutieren, schlug St. Pauli drei Mal binnen drei Minuten zu und ging seinerseits mit 4:2 in Front. Nun ging es Schlag auf Schlag. Mike Pihl und Amet Acar glichen für die Hozjak-Schützlinge zum 4:4 aus, postwendend sorgte Marcel Sobotta mit einem Doppelpack für die Entscheidung zugunsten der Paulianer.
Den 3. Platz sicherte sich die U21 des SV Werder Bremen (Bremenliga), im kleinen Finale besiegten die Hanseaten die müde wirkenden Youngster des holländischen Erstligisten N.E.C Nijmegen. In einem spektaulären Semifinale waren die Premierenteilnehmer aus dem Nachbarland dem späteren Turniersieger aus St. Pauli unterlegen, 4:7 hieß es nach torreichen 20 Minuten. Eine klare Angelegenheit war das zweite Duell der Vorschlussrunde zwischen den Fünftligisten aus Hamm und Bremen, in dem die Hammer die bessere Mannschaft waren und schließlich mit 4:2 siegten.
Die Profis schenkten sich in den Zweikämpfen nichts. In dieser |
Aus Sicht der TE-Vereine verlief das diesjährige Hallenfestival unterschiedlich. Gastgeber Arminia Ibbenbüren, im Vorjahr sensationell ins Endspiel eingezogen, schaffte es nicht, an die Darbietungen der vergangenen Auflage anzuknüpfen. „Das war schon etwas enttäuschend, jeder hatte sich mehr vorgenommen“, fasste Trainer Vladan Dindic zusammen. Keiner seiner Schützlinge habe Normalform erreicht, insgesamt „haben wir nicht das gebracht, was wir können.“ Der Bezirksligist leistete sich immer wieder individuelle Fehler, die von den klassenhöheren Rivalen eiskalt ausgenutzt wurden. Das Auftaktspiel gegen Hamm verlor die DJK mit 0:2, gegen Oberhausen setzte es eine 0:3-Schlappe und gegen die Holländer von Jong Nijmegen unterlag der Ausrichter 1:2, wobei Gerrit Mahmutovic der einzige Treffer der Arminen gelang.
Deutlich stärker präsentierte sich der Sieger des Vorturniers, der TuS Recke. Trotz der Strapazen des Samstags und einer harten Partynacht beim „Ball des Sports“ schnupperte Recke am Weiterkommen. Sowohl beim 1:1 gegen Wiedenbrück, als auch beim 2:2 gegen Werder Bremens U21 hatte der Bezirksligist die besseren Möglichkeiten, ließ diese jedoch aus. „Das Weiterkommen war definitiv möglich, daher sind die Jungs auch etwas enttäuscht“, gab Trainer Marc Wiethölter zu Protokoll. Insgesamt aber zeigte er sich „sehr zufrieden“ mit dem Auftritt der Seinen, „der Reiz, beim Festival dabei zu sein ist einfach groß für uns“.
Heiß begehrt waren die Autogramme der U21 |
Arminias Lennard Peter im Duell mit dem |
Zwiegespalten war das Fazit von Turnierorganisator Alfred Stegemann, der sich trotz aller Bemühungen im Vorfeld zahlreiche Absagen lukrativer Mannschaften eingehandelt hatte. „Ich muss zufrieden sein“, ließ sich Stegemann entlocken, der auch mit den nach Angaben der Arminia 1100 Besuchern leben konnte. „Ich hatte es noch schlimmer befürchtet“, war Stegemann ehrlich. Auch ihm war allerdings nicht entgangen, dass die Stimmung vergangener Jahre in der Kreissporthalle nicht aufkam. „Es fehlten einfach die Fanclubs, der normale Zuschauer macht keine Stimmung“, war die Erklärung plausibel und einleuchtend.
TuS Recke verteidigt seinen Titel
Bezirksligist gewinnt Vorrundenturnier gegen starken A-Ligisten aus Laggenbeck
TuS-Keeper Jens Klemusch pariert den entscheidenden |
-tm- Der TuS Recke ist für die Hauptrunde des Hallenfußballfestivals von Arminia Ibbenbüren am Sonntag qualifiziert. Wie im vergangenen Jahr gewann der TuS das Vorrundenturnier am Samstag. Im Finale bezwang der Bezirksligist den A-Ligisten Cheruskia Laggenbeck mit 4:3 nach Neunmeterschießen.
„Jetzt geht die Qual wieder los.“ Marc Wiethölter musste schmunzeln, nachdem sein Keeper Jens Klemusch kurz zuvor den entscheidenden Neunmeter im Endspiel des Vorturniers beim großen Hallenfußballfestival der DJK Arminia Ibbenbüren pariert hatte. Der Trainer des Titelverteidigers TuS Recke fühlte sich ans Vorjahr erinnert, als seine Mannen ebenfalls den Einzug ins Hauptturnier schafften, genau am Tag des großen „Ball des Sports“ des TuS Recke. Mit 4:3 setzte sich der Bezirksligist gegen den stark aufspielenden A-Ligisten Cheruskia Laggenbeck durch, 1:1 hieß es nach regulärer Spielzeit. Für die Recker bedeutete das am Samstagabend „das eine oder andere Gläschen weniger trinken“ (Wiethölter), um dann im Konzert der Profis am Sonntag konkurrenzfähig zu sein.
A-Ligist Cheruskia Laggenbeck bejubelt den |
Insgesamt sei seine Mannschaft „sehr souverän durch das Turnier marschiert“ lobte Coach Wiethölter die Seinen, die im Endspiel das nötige Quäntchen Glück auf ihrer Seite hatten. „Laggenbeck hätte es genauso verdient gehabt wie wir“, fühlte der TuS-Trainer mit den Verlierern. Ausgerechnet der bis dahin alles überragende A-Jugendliche Maxi Pelle, der sich später gemeinsam mit Reckes Dominik Pieper auch die Torjägerkanone sicherte, scheiterte mit seinem Neunmeter an Klemusch. Zuvor hatte Tim Eßlage den Favoriten in einem sehr taktisch geprägten Finale früh in Führung gebracht, Daniel Hintze kurz vor dem Ende ausgeglichen. „Im Endspiel waren wir, denke ich, den Tick besser“, sah Marc Wiethölter einen verdienten Erfolg des aktuellen Hallenkreismeisters.
Im Halbfinale hatten die Recker vor rund 400 Besuchern in der Kreissporthalle wohl ihre bis dahin stärkste Leistung abgeliefert. Gegen den ebenfalls überraschend starken A-Ligisten Schwarz-Weiß Esch war der Bezirksligist von der ersten Minute an haushoch überlegen und siegte am Ende klar mit 9:1. „Esch war einfach platt“, lautete das kurze Fazit des Siegertrainers. Deutlich spannender verlief Semifinale Nummer 2 zwischen Laggenbeck und dem Landesligisten Preußen Lengerich. Als Daniel Hintze drei Minuten vor dem Ende zum 3:0 für die Fehlhauer-Schützlinge einnetzte, schien die Partie gelaufen. Doch urplötzlich unterliefen dem Außenseiter kapitale Böcke, zwei Mal Malte Moß sowie Niels Wiethölter glichen zum 3:3 aus, es ging ins Neunmeterschießen. Dort verwandelte schließlich Alexander Korsitzky den entscheidenden Neunmeter zum umjubelten 5:4-Erfolg.
Reckes Dominik Pieper (li.) behauptet sich gegen |
Die ebenfalls hoch gehandelten Bezirksligisten Ibbenbürener SV und Teuto Riesenbeck blieben bereits im Viertelfinale auf der Strecke. Die ISV, die schon in der Vorrunde eine herbe 0:6-Schlappe gegen Laggenbeck hinnehmen musste, unterlag Esch mit 4:5 nach Neunmeterschießen. Die Riesenbecker, die in ihrer Vorrundengruppe gegen Esch patzten, kassierten eine deutliche 1:4-Pleite gegen den späteren Finalisten aus Laggenbeck. In den Vorrundenspielen am Samstagnachmittag waren die großen Überraschungen ausgeblieben, alle Favoriten setzten sich in ihren Gruppen durch und zogen in die Runde der letzten Acht ein.
Den 3. Platz, direkt im Neunmeterschießen ausgetragen, sicherte sich am Ende Preußen Lengerich durch ein 5:4 gegen Esch. Das Schlusswort blieb am Ende jedoch für Marc Wiethölter: „Wir freuen uns riesig auf das Hauptturnier.“
"Das Fußballgeschäft ist unglaublich schnelllebig"
Hamms Trainer Sven Hozjak spricht über Erfahrungen am Rande der Profifußballs
Hamms Trainer: Sven Hozjak |
-tm- Er träumte den Traum vieler junger Fußballer, von der großen Bühne des Profigeschäfts, vom großen Geld und vom Leben im Rampenlicht. Sven Hozjak, Trainer des Oberligisten SpVgg Hamm gewährt einen Einblick in seine Träume, seine Perspektiven, das Leben am Rande des Profifußballs, seine Zeit bei den Sportfreunden Lotte, aber auch seine bleibenden Erinnerungen an das große Hallenfestival der DJK Arminia Ibbenbüren.
„Der Traum war greifbar", denkt Hozjak an seine Jugendzeit zurück. In der Nachwuchsabteilung des FC Schalke 04 reifte Hozjak als Fußballer unter einem der besten deutschen Jugendtrainer, Norbert Elgert. „Ich war ein Rebell, mein Verhältnis zu Norbert war nicht das Beste“, ist Hozjak ehrlich. Auch aufgrund der schwierigen Beziehung zu Elgert verließ er die Schalker in der U19 und schloss sich seinem Heimatverein Preußen Münster an. „Immer mit der Perspektive Profifußball", glaubte der Mittelfeldspieler fest an seine Chance. In seinem ersten Profijahr bei den Preußen war diese Chance größer denn je. Hozjak bekam ein Angebot des Bundesligisten Borussia Mönchengladbach, seinerzeit trainiert von Holger Fach.
Doch dann bekam der mittlerweile 36-Jährige auch die Kehrseite des Geschäfts zu spüren. Eine schwere Verletzung, das Vertrauen beim Trainer verloren, aus war der Traum vom Profifußball. "Das Geschäft ist so schnelllebig, es gehört einfach eine Menge Glück dazu, das mir leider verwehrt blieb", hegt er keinerlei Groll. Über Manfred Wilke kam der Kontakt zu den Sportfreunden Lotte zustande, wo Sven Hozjak den Großteil seiner Senioren-Laufbahn verbrachte.
"Ein Riesen-Aufwand", erinnert er sich an seine Tage als semiprofessioneller Fußballer. Morgens um 7 Uhr ins Büro, abends um 22 Uhr nach dem Training nach Hause. Über viele Jahre leistete Hozjak ein unglaubliches Pensum, das ihm abseits des Fußballs jedoch ein zweites Standbein ermöglichte. Aktuell leitet der Hammer Trainer seine eigene Zeitarbeitsfirma, "es läuft richtig gut", ist Hozjak zufrieden.
Nie aus den Augen verlor er dabei seine große Leidenschaft, den Fußball. "Er gibt uns so viel, er nimmt aber auch sehr viel", beschrieb er das Spiel mit dem runden Leder, dem er bis heute treu geblieben ist. Nachdem er über die Brüder Malte und Christoph Metzelder den Sprung zum TuS Haltern wagte und erste Sporen im Trainerbusiness verdiente, ist er mittlerweile bei der Hammer SpVgg tätig.
Die Perspektive "Fußballehrer" hat Hozjak immer im Blick, "dafür müssen aber die Ergebnisse stimmen", ist er nicht blauäugig. Beim diesjährigen Hallenfestival hat er gerne zugesagt, "es ist einfach ein tolles Turnier, super organisiert." Selber war Hozjak einst fast Torschützenkönig mit den Sportfreunden Lotte, "für mich ist dieses Turnier ein Stück weit Vergangenheit", genießt er die Zeit in Ibbenbüren.
DJK zeigt sich als guter Gastgeber
Hallenfestival der Juniorinnen
Die Nachwuchsfußballerinnen der DJK Arminia Ibbenbüren präsentierten sich am Wochenende beim Hallenfestival in der Kreissporthalle als gute Gastgeberinnen und überließen den Gästeteams die Pokale.
Bei den B-Mädchen sicherte sich Arminia Bielefeld vor Wacker Mecklenbeck den Autohaus-Bäumer-Cup und bei den D-Mädchen der OSC Osnabrück vor Westfalia Kinderhaus den Innogy-Cup. Damit konnten beide Altersklassen den Pokalgewinn aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Bester Lokalmatador waren am Samstagvormittag die D-Mädchen der JSG Recke/Steinbeck. Sie sicherten sich durch einen 4:1 Sieg gegen Saxonia Münster im kleinen Finale den Bronzerang. Die D-Mädchen der DJK Arminia Ibbenbüren mußten mit beiden Teams die Segel schon in der Vorrunde streichen. Die B-Mädchen der DJK Arminia wurden am Sonntag der Favoritenstellung als Regionalligist nicht gerecht und scheiterten mit beiden Teams schon in der Vorrunde. In der Platzierungsrunde landete das A-Team der DJK Arminia auf Platz 5 und das B-Team auf Rang 6. Die fünf Siege der beiden DJK-Teams sorgten aber noch für einen versöhnlichen Abschluss.
DJK-Trainer: „Eine ähnliche Leistung wie im Vorjahr ist machbar“
Am Samstag startet das große DJK-Festival mit dem Vorturnier in seine mittlerweile 31. Auflage, am Sonntag ab 14 Uhr streiten sich dann acht Mannschaften um die Siegprämie und die begehrten Trophäen beim Hauptturnier.
Wie beim sensationellen Finaleinzug im Vorjahr will Gastgeber |
Es war die Krönung eines perfekt verlaufenen Jahres für die damals noch in der Kreisliga A aktiven Fußballer der DJK Arminia Ibbenbüren. Als krasser Außenseiter zogen die Dindic-Schützlinge angetrieben von 1500 begeisterten Zuschauern in der Kreissporthalle erstmals in der 30-jährigen Historie des großen DJK-Hallenfußballfestivals ins Endspiel ein, wo sie sich nach hartem Kampf dem Drittligisten Sportfreunde Lotte geschlagen geben mussten. Am Samstag startet das große DJK-Festival mit dem Vorturnier in seine mittlerweile 31. Auflage, am Sonntag ab 14 Uhr streiten sich dann acht Mannschaften um die Siegprämie und die begehrten Trophäen beim Hauptturnier.
„Alle Jungs sind fit“
Als Bezirksligist gehen die Arminen erneut als krasser Außenseiter ins Rennen, doch Trainer Vladan Dindic traut den Seinen wieder einiges zu. „Eine ähnliche Leistung wie im Vorjahr ist machbar, aber es wird natürlich sehr schwer.“ Dindic sieht in den Duellen mit den höherklassigen Mannschaften aus Nijmegen, Oberhausen (Regionalliga) und Hamm (Oberliga) durchaus Vorteile. „Sie stehen nicht so eng am Mann, das kommt unserem Spiel entgegen.“ Ähnlich wie beim 4:0-Erfolg gegen Werder Bremens U21 oder dem 2:1 gegen St. Pauli im Vorjahr hofft der Gastgeber auch dieses Jahr wieder, dass der Bezirksligist unterschätzt wird.
Zwar habe er mit Maxi Walkenhorst und Henrik Sandherm zwei herausragende Akteure des Vorjahres verloren, dafür aber mit Ivo Pohl, Lukas Heeke und Daniel Kitroschat drei richtig gute neue Leute dabei. „Alle Jungs sind fit und freuen sich genau wie das Trainerteam“, fiebern die Arminen dem Sonntag bereits entgegen. Dann geht es zunächst um 14:15 Uhr im ersten Spiel der Gruppe B gegen die Hammer SpVgg.
„Das erste Spiel ist superwichtig, wir müssen gut reinkommen“, sagt Dindic. Rot-Weiß Oberhausen (15:15 Uhr) zählt für den DJK-Trainer zum Favoritenkreis, die Holländer von Jong N.E.C Nijmegen (16:15 Uhr) haben einige Spieler der Arminen beim Hallenturnier in Hellern selber unter die Lupe genommen. „Eine Mannschaft mit jungen, technisch starken, flinken Spielern“, weiß Dindic. Insgesamt sieht er das Teilnehmerfeld als „nicht so stark“ an wie noch im vergangenen Jahr, dafür aber in der Breite „deutlich ausgeglichener“. Da die Kontrahenten des Bezirksligisten vor allem physisch deutlich überlegen sind, wird Vladan Dindic alle Positionen dreifach besetzen und früh wechseln. „Kurz auspowern und runter“ lautet das Motto für den Sonntag. Für Turnierorganisator Alfred Stegemann wünscht er sich zudem eine tolle Kulisse. „Wenn der liebe Gott ein Armine ist, lässt er es regnen am Sonntag“, schmunzelt Dindic.
Ins Vorturnier, das am Samstag um 13:30 Uhr beginnt und um 18:45 Uhr mit dem Finale endet, geht Preußen Lengerich als einziger Landesligist favorisiert ins Rennen. Gute Chancen dürften auch Titelverteidiger TuS Recke sowie mit der Ibbenbürener SV ein weiterer Bezirksligist haben.
Preußen Amateure düpieren Profis
Hallenfußballfestival der DJK Arminia Ibbenbüren am 17. Januar 1993: Vor dem Finale: Zaglebie Lubin (links) und Preußen Lengerich mit (v.r.) Betreuer Jürgen Meyer, Trainer Josef Göers, Karsten Pollok, Dirk Schmelting, Rolf Michel, Dirk Vietmeier, |
Arminia Ibbenbüren lädt ab Freitag zum 31. Hallenfußballfestival in die Kreissporthalle ein. Vor 25 Jahren gewann Verbandsligist Lengerich gegen Zaglebie Lubin. „Das war ein Mega-Ereignis“, blickt Dirk Vietmeier zurück.
Der Jubel kannte keine Grenzen. Sie waren völlig aus dem Häuschen, hüpften durch die Halle, schrien ihre Freude heraus und herzten jeden, der sich Ihnen in den Weg stellte. Mittendrin Trainer Josef Göers. Die Riesenüberraschung war perfekt. Am 17. Januar 1993 sorgten die Fußballer von Preußen Lengerich für eine echte Sensation. Beim sechsten Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren sicherten sie sich nicht nur den Sieg im Vorturnier, sondern marschierten als Qualifikant auch am Sonntag vor mehr als 2000 Zuschauern durch das Hauptturnier und holten völlig überraschend den Pott. Die Amateure des SC Preußen triumphierten, die Profis schauten in die Röhre.
„Das war ein Mega-Ereignis“, blickt Dirk Vietmeier zurück. Er war vor 25 Jahren dabei und kann sich noch genau erinnern: „Das Turnier am Samstag war sehr anstrengend, da waren wir am Sonntag richtig kaputt. Ich weiß noch genau, wie wir im Raum zwischen den beiden Hallen standen und unsere Wunden lecken mussten. Wir sind ohne Erwartungen in das Turnier gestartet, haben uns dann in einen Rausch gespielt und auch noch das Finale gewonnen. Der Wahnsinn.“
Dass sich die Preußen als Verbandsligist und klassenhöchstes Team am Samstag durchsetzen würden, durfte erwartet werden. Im Hauptturnier aber waren sie krasser Außenseiter. „Eigentlich hatten wir keine Chance“, weiß es der damalige Torhüter Uwe von Busch noch genau. „Wir waren Amateure und total kaputt vom Vortag. Von Beginn aber lief es rund. Wir hatten eine tolle Kameradschaft, es hat sich eine Eigendynamik entwickelt. Und dann haben wir es den Profis so richtig gezeigt.“
Im ersten Spiel gegen den damaligen Zweit-Bundesligisten VfB Oldenburg machten die Preußen zweimal einen Rückstand wett und gewannen mit 4:3. Die Kreissporthalle stand kopf. Durch den 1:0-Erfolg im zweiten Spiel gegen Gastgeber Arminia war bereits das Finale erreicht. Vor 25 Jahren nahmen nur sechs Mannschaften in zwei Gruppen am Festival der DJK teil.
In der Gruppe B hatte sich der polnische Erstligist Zaglebie Lubin als Gruppensieger durchgesetzt vor dem Zweitligisten Hannover 96, der damals als amtierender DFB-Pokalsieger angereist war. Die 96er entschieden dann das Spiel um Platz drei gegen VfB Oldenburg mit 7:5 für sich.
Gespannt waren die Zuschauer anschließend auf das Finale. Zaglebie Lubin, Teilnehmer am UEFA-Pokal (der heutigen Europa-League), hatte bis dahin den besten Hallenfußball gezeigt und war haushoher Favorit. Für die Preußen sprach rein gar nichts, gingen sie doch längst auf dem Zahnfleisch. Als der Erstligist aus Polen dann auch noch das 1:0 schoss, schien alles seinen Weg zu nehmen. Martin Hasenbein gelang jedoch der Ausgleich. Wenig später sorgte Lubin für die erneute Führung. Dann waren es Rolf Michel und Ludger Dierkes mit zwei Treffern, die einen 4:2-Vorsprung herausschossen. Für Zaglebie reichte es nur noch zum 4:3. Beim Abpfiff rissen die Preußen die Arme in die Höhe. Sie konnten ihr Glück kaum fassen. „Wie wir das Finale gedreht und uns mit allem, was wir hatten, gewehrt haben, war einfach unglaublich“, meint Dierkes heute. „Wir hatten eine ganz gute Hallentruppe und waren extrem motiviert. Das war ein großartiges Erlebnis.“ Holger Dirksmeier geht sogar noch einen Schritt weiter: „Es war, ein einmaliges Highlight. Wir hatten nichts zu verlieren. So trumpften wir trotz schwerer Beine ziemlich leichtfüßig auf.“
Dirk Vietmeier sieht es genauso. „Es war einer der schönsten, vielleicht sogar der schönste Moment während meiner aktiven Zeit. Dieses Highlight stelle ich auf eine Stufe mit dem Aufstieg in die Oberliga. Wenn es Winter wird, erinnert man sich immer wieder daran“, schmunzelt Vietmeier, der mit den ehemaligen Mannschaftskameraden Ludger Dierkes und Holger Dirksmeier heute bei der Stadt Lengerich zusammen arbeitet.
Auch die Konkurrenz war von dem Auftreten der Amateure aus Lengerich damals begeistert. Der Manager des VfB Oldenburg urteilte: „Preußen Lengerich, absolute Spitze.“ Keine leere Phrase, denn dieser Mann wusste für gewöhnlich wovon er sprach. Es war der spätere Schalke-Manager Rudi Assauer.
Erinnerungen an dieses „großartige Erlebnis“, wie Dirksmeier es betitelt, sind also durchaus gestattet, zumal am Wochenende die 31. Auflage des Hallenfestivals ansteht. Dann geht der SC Preußen Lengerich wieder beim Vorturnier ins Rennen und möchte unbedingt ins Hauptfeld einziehen.
Dirk Vietmeier und Torhüter Uwe von Busch werden dann wieder am Ball sein. Nicht mit der 1. Mannschaft. Sie laufen bei den abendlichen Zusatzturnieren der Ü32/40- und Ü50-Altherren für die Preußen auf. Auch hier gilt der SCP als Favorit.
Zur erfolgreichen Preußen-Mannschaft, die vor 25 Jahren den Turniersieg in Ibbenbüren feierte, gehörten neben Trainer Josef Göers und Betreuer Jürgen Meyer die Spieler Uwe von Busch, Oliver Köther, Karsten Pollok, Dirk Schmelting, Rolf Michel, Dirk Vietmeier, Martin Hasenbein, Ludger Dierkes, Holger Dirksmeier und Jörg Hesselmann.
Ex-Profis kommen als Trainer
Die Vorbereitungen sind weitgehend abgeschlossen, die Vorfreude wächst, das Turnier kann beginnen. Zum 31. Hallenfußballfestival in der Kreissporthalle an diesem Wochenende steht der DJK Arminia Ibbenbüren ein echtes Mammutprogramm bevor. Von Freitagabend bis Sonntag stehen sich in insgesamt sieben Turnieren verschiedener Altersklassen 69 Mannschaften gegenüber, die um die Siegertrophäen streiten.
Beim 30. Hallenfußballfestival von Arminia Ibbenbüren gewannen |
Für das größte Spektakel wird das Hauptturnier am Sonntagnachmittag sorgen, wenn Fußball-Profis von drei Regionalligisten, zwei Oberliga-Teams und einer niederländischen Jong-Mannschaft ihr Können zeigen. Die DJK Arminia rechnet mit mehr als 1000 Zuschauern.
Die Trainer der Profi-Teams haben angedeutet, dass sie am Sonntag mit ihren besten zur Verfügung stehenden Mannschaften in der Kreissporthalle auflaufen werden. So werden auch Akteure dabei sein, die schon Bundesliga-Luft geschnuppert haben. Bekanntester Coach dürfte der ehemalige Bundesligaspieler Joachim Philipkowski vom FC St. Pauli sein. Er bestritt mehr als 150 Erstliga-Partien für den Kiez-Club und den 1. FC Nürnberg. RW Oberhausen kommt mit Coach Mike Terranova, der SC Wiedenbrück mit Björn Mehnert, die beide ebenfalls zu aktiven Zeiten ihr Geld mit Fußball verdient haben. Das trifft auch Sven Hozjak zu. Der Trainer der Hammer Spielvereinigung stand lange in Diensten der Sportfreunde Lotte. Andreas Ernst von Werder Bremen kennen die meisten Festvial-Besucher ohnehin aus den vergangenen Jahren.
Anstoß zum Hauptturnier ist um 14 Uhr. Los geht es bereits um 13.45 Uhr mit der Vorstellung der Mannschaften. Die Minikicker und F-Junioren der DJK stehen wieder als Einlaufkids zur Verfügung. Anpfiff zum Finale ist um 18.45 Uhr. Es wird einen neuen Festival-Gewinner geben, da Titelverteidiger SF Lotte diesmal nicht dabei ist.
Spannung verspricht auch das Vorturnier am Samstagnachmittag mit 16 Mannschaften aus dem Tecklenburger Land. Wer setzt sich durch und löst das Ticket für Sonntag? Für die heimischen Kicker ist der letzte freie Platz im Hauptfeld heiß begehrt. Wann hat man schon mal die Möglichkeit, gegen Fußball-Profis zu spielen? Beginn des Vorturnieres am Samstag ist um 13.30 Uhr. Das Finale wird um 18.45 Uhr angepfiffen. Dann wird feststehen, wer Nachfolger von Vorjahressieger TuS Recke ist und somit die Chance bekommt, sich am Sonntag mit Fußballprofis zu messen.
Auftakt des 31. Hallenfußball-Festivals ist am Freitagabend, 13. Januar, ab 18.30 Uhr mit 16 Mannschaften aus den Kreisligen B und C. Am Samstagvormittag geht es um 9.30 Uhr weiter mit einem Turnier der D-Juniorinnen, ehe am Nachmittag ab 13.30 Uhr das Vorturnier mit 16 Mannschaften aus dem Tecklenburger Land steigt, die in vier Gruppen ins Rennen gehen. Am Abend kämpfen ab 18.30 Uhr je sechs Ü50- und Ü32/40-Altherren-Teams um Pokalehren. Für die nötige Einstimmung des Sonntags sorgen die B-Juniorinnen ab 9 Uhr mit einem hochkarätig besetzten „kleinen Hallenfestival“, ehe am Nachmittag ab 13.45 Uhr Fußballprofis ihr Können vor voll besetzten Rängen beim Hauptturnier zeigen.
Turniersplitter
Mitarbeiter
Mehr als 200 Mitarbeiter werden an beiden Tagen im Einsatz sein, allein der Ordnungsdienst umfasst mehr als 30 Personen. Wegen der Großveranstaltung haben alle Mannschaften der DJK Arminia ihre Turniereinladung zu anderen Hallenturnieren nicht angenommen.
Rauchverbot
An beiden Turniertagen gilt in der Kreissporthalle striktes Rauchverbot – auch im Foyer. Wer auf den Glimmstengel nicht verzichten kann, muss sich die Zigarette an der frischen Luft anzünden.
Hallensprecher
Als Hallensprecher wird in der großen Halle wieder Bene Rüther das Mikrofon in die Hand nehmen, auch er kann auf einen bewährten Mitarbeiterstab bauen.
Fanclubs
Für die erwarten Fanclubs hat die DJK Arminia wieder extra Fanblöcke im Steh-/Sitzplatzbereich eingerichtet. Erwartet werden wieder zahlreiche Fans, die in dem entsprechenden Outfit ihres Lieblingsvereins auflaufen und mit Fahnen und Trommeln ausgerüstet für die nötige Stimmung sorgen werden.
Tipp-Quiz
An beiden Turniertagen bietet die DJK Arminia wieder den Tipp-Quiz an, bei dem der Sieger getippt werden kann. Bei einem Einsatz von 1 Euro warten attraktive Preise. Hauptpreis am Samstag sind 30 Liter Bier. Der zweite Preis ist eine Sporttasche. Dritter bis fünfter Preis sind je zwei Freikarten für das Hauptturnier am Sonntag. Beim Hauptturnier warten als Hauptpreis 100 Euro in bar, zweiter Preis ist 30 Liter Bier, dritter bis fünfter Preis je zwei Karten für Drittliga-Spiele des heimischen Fußball-Drittligisten Sportfreunde Lotte.
DJK Mädchen sind die Titelverteidiger
Auch die Nachwuchsfußballerinnen der DJK Arminia Ibbenbüren freuen sich auf das große Hallenfestival am Wochenende in der Kreissporthalle. Die D-Mädchen sind am Samstag (Beginn 9.30 Uhr) im Einsatz, die B-Mädchen am Sonntag (9 Uhr). In beiden Altersklassen wollen die Armininnen ihren Titel aus dem Vorjahr verteidigen und stellen jeweils zwei Mannschaften. Dabei treffen sie unter anderem auf Gegner aus Niedersachsen.
In der Gruppe A der D-Mädchen trifft das weiße Team der DJK Arminia auf OSC Osnabrück, Saxonia Münster, JSG Osterkappeln/Schwagstorf/Venne und Borussia Emsdetten. Das grüne DJK-Team trifft in Gruppe B auf Westfalia Kinderhaus, Sparta Nordhorn, TSG Burg Gretesch und JSG Recke/Steinbeck. Das Finale um den innogy-Cup ist für 12 Uhr vorgesehen.
Als Regionalligisten gehören die B-Mädchen der DJK Arminia Ibbenbüren und Wacker Mecklenbeck zu den Top-Favoriten im Turnier um den Autohaus-Bäumer-Cup. In der Gruppe A trifft das grüne Team der DJK Arminia auf die Westfalenligisten Borussia Emsdetten, Arminia Bielefeld und Union Wessum. Das weiße Arminen-Team kämpft in der Gruppe B gegen SV Heidekraut Andervenne, SV Meppen und Wacker Mecklenbeck um den Einzug in die Endrunde.
Profis mit Bundesligaerfahrung dabei
Die DJK Arminia Ibbenbüren bittet am kommenden Wochenende wieder zum Hallenkick in die Kreissporthalle. Von Freitag bis Sonntag richtet die DJK das 31. Hallenfußball-Festival aus.
Profifußballer, die auch schon Bundesliga-Luft geschnuppert haben, sind wieder mit von der Partie. Damit ist das Festival wieder das am besten besetzte Hallenturnier des Münsterlandes. Zwar ist Drittligist SF Lotte als Titelverteidiger nicht dabei, da die Sportfreunde in einer Woche bereits die Meisterschaft auf dem Feld fortsetzen, mit drei Regional- und zwei Oberliga-Teams sowie einer niederländischen Jong-Mannschaft ist das Teilnehmerfeld wieder prominent besetzt.
Beim 30. Hallenfussball-Festival von Arminia Ibbenbüren |
Am Freitagabend geht es bereits los mit einem Turnier für B- und C-Kreisligisten. Weiter geht es am Samstagmorgen ab 9.30 Uhr mit einem Turnier für D-Mädchen, ehe um 13.30 Uhr das Vorturnier des Hallenfestivals mit 16 Mannschaften aus dem Tecklenburger Land über die Bühne geht. Den Samstag beschließen zwei Turniere für Ü50- und Ü32/40-Altherren. Am Sonntag beginnt um 9 Uhr ein hochkarätig besetztes B-Mädchen-Turnier, ehe sich am Nachmittag ab 14 Uhr die Fußballprofis ein Stelldichein geben.
Zum ersten Mal dabei sind die Hammer Spielvereinigung (Oberliga Westfalen) und Jong N.E.C. Nijmegen aus der niederländischen Beloften-Liga. Nijmegen gehört zu den besten holländischen Nachwuchsteams. Zum zweiten Mal läuft West-Regionalligist RW Oberhausen in Ibbenbüren auf und will besser abschneiden als 2014 (3. Platz). Mit dem SC Wiedenbrück (Regionalliga West), dem FC St. Pauli U23 (Regionalliga Nord) und Werder Bremen U21 (Bremenliga) kämpfen auch drei Altbekannte um die Ibbenbürener Hallenkrone. Gastgeber Arminia und der Vorturniersieger, der am Samstag ermittelt wird, vervollständigen das Feld.
Die Gruppeneinteilungen des Vorturniers am Samstag: Gruppe A: Ibbenbürener SV, Cheruskia Laggenbeck, Falke Saerbeck, Stella Bevergern; Gruppe B: Teuto Riesenbeck, SW Esch, SV Dickenberg, Arminia Ibbenbüren 2; Gruppe C: Preußen Lengerich, SC Hörstel, Eintracht Mettingen, SV Uffeln; Gruppe D: TuS Recke, SC Dörenthe, Türkiyemspor Ibbenbüren, Westfalia Hopsten.
Die Gruppenteinteilungen des Hauptturniers am Sonntag: Gruppe A: Werder Bremen U21, SC Wiedenbrück, FC St. Pauli U23, Vorturniersieger; Gruppe B: RW Oberhausen, NEC Nijmegen, Hammer SpVg., Arminia Ibbenbüren.
Die DJK Arminia rechnet mit weit mehr als 1000 Besuchern am Sonntag. Karten im Vorverkauf gibt es noch bis Samstag im Zettpunkt an der Bahnhofstraße in Ibbenbüren. Im Vorjahr verfolgten mehr als 1500 Zuschauer die Spiele des Hauptturniers.
Karten für das Hallenfestival
Vorverkauf läuft ab sofort
Ab sofort sind Karten für das 31. Hallenfußballfestival der DJK Arminia Ibbenbüren am 13./14. Januar 2018 in der Kreissporthalle im Vorverkauf zu bekommen. Vorverkaufsstelle ist der Zettpunkt an der Bahnhofstraße. Beim Hauptturnier am Sonntag sind wieder Fußballprofis dabei. Das Ticket auf der Haupttribüne kostet wie in den Vorjahren 12 Euro. Stehplätze kosten für Erwachsene sechs und für Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre drei Euro.
DJK Arminia trifft auf RW Oberhausen
31. Hallenfussball-Festival der DJK Arminia am 13./14. Januar 2018
Beim 30. Hallenfussball-Festival erreichte Gastgeber von |
Das Feld steht, die Gruppen sind ausgelost, das 31. Ibbenbürener Hallenfußball-Festival der DJK Arminia kann starten. Am 13. und 14. Januar bilden drei Regionalligisten, zwei Oberligisten und eine niederländische Jong-Mannschaft neben dem Vorturniersieger und Gastgeber DJK Arminia das Gerüst. Die Gruppenauslosung ergab packende Begegnungen schon in der Vorrunde.
Als Turnierneulinge stellen sich bei der 31. Auflage Jong N.E.C. Nijmegen und die Hammer Spielvereinigung vor. Einen neuen Sieger wird es geben, denn Titelverteidiger SF Lotte ist nicht dabei, da für die Sportfreunde bereits eine Woche nach dem Hallenfestival der Alltag in der 3. Liga mit dem Heimspiel gegen FSV Zwickau weitergeht.
Im Vorjahr im Finale gegen Lotte mit 1:3 unterlegen, hofft Gastgeber Arminia Ibbenbüren, eine ähnliche Rolle spielen zu können, wenn es auch in der Meisterschaft aktuell nicht rund läuft. Auf jeden Fall Platz eins im Visier hat RW Oberhausen aus der Regionalliga West. RWO war letztmals 2014 in Ibbenbüren dabei. Nach dem Cup-Sieg vor zwei Jahren möchte der SC Wiedenbrück diesmal wieder ganz nach oben. Gleiches gilt für die U23 des FC St. Pauli. Zu unterschätzen sind auch Jong N.E.C. Nijmegen, eines der erfolgreichsten Nachwuchsteams der Niederlande, die U21 von Werder Bremen und die Hammer Spielvereinigung nicht.
Stimmung in der Kreissporthalle |
Die Gruppen-Auslosung hat interessante Konstellationen ergeben. Gastgeber Arminia darf sich auf Duelle mit RW Oberhausen, NEC Nijmegen und Hammer SV Freuen.
In der Gruppe A stehen sich Werder Bremen U21, SC Wiedenbrück, FC St. Pauli U23 und der Vorturniersieger gegenüber. Beginn ist am Sonntag, 14. Januar, um 13.45 Uhr mit der Vorstellung der Mannschaften, die wieder mit den Minikickern und F-Junioren der DJK Arminia in die Halle einlaufen werden. Der Anpfiff zum ersten Spiel erfolgt um 14 Uhr. Das Finale beginnt um 18.45 Uhr.
Am Samstag geht es mit dem Vorturnier um 13.30 Uhr los, das Endspiel wird um 18.45 Uhr angepfiffen. 16 Mannschaften aus dem Fußballkreis Tecklenburg sind hoch motiviert und wollen ins Hauptfeld einziehen. Das bleibt nur dem Sieger vorbehalten.
Ein Highlight schon vor Beginn des Turniers. Das Einlaufen unserer jüngsten Kicker der DJK Arminia in der Kreissporthalle. |
Karten gibt es im Vorverkauf im Zett-Punkt an der Bahnhofstraße ab Freitag, 15. Dezember 2017. Für das Hauptturnier kostet die Sitzplatztribüne 12 Euro, der Stehplatz kostet 6 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Am Samstag beträgt der Eintrittspreis 4 und 2 Euro.
Rot-Weiß Oberhausen ist dabei
31. Ibbenbürener Hallenfussball-Festival von Arminia Ibbenbüren. Jong N.E.C. Nijmegen kommt.
Auf spannende Spiele dürfen sich die Zuschauer in der |
Das Feld steht, das 31. Ibbenbürener Hallenfußball-Festival der DJK Arminia Ibbenbüren kann starten. Vom 12. bis zum 14. Januar 2018 steht die Kreissporthalle in Ibbenbüren wieder ganz im Zeichen des runden Leders. Und einmal mehr ist das Arminia-Spektakel das am besten besetzte Hallenturnier im Münsterland und nördlichen Westfalen. Der Kartenvorverkauf für das Hallenfestival beginnt am Freitag, 15. Dezember, im Zettpunkt an der Bahnhofstraße.
Im vergangenen Jahr füllten mehr als 1500 Zuschauer die Kreissporthalle. Auf eine ähnliche Kulisse hofft der Veranstalter auch bei der 31. Auflage. Selten war es so schwierig, das Feld zusammenzustellen. Probleme bereitete der Rahmenterminplan des DFB, die 3. Liga startet bereits eine Woche später am 20. Januar. Entsprechend war eine Teilnahme der Drittligaclubs so kurz vor der Fortsetzung auf dem grünen Rasen nicht möglich. Die Regionalliga West dagegen startet erst am 17. Februar. Zum Zeitpunkt des Hallenfestivals befinden sich einige Clubs noch gar nicht wieder im Training.
Doch die Organisatoren haben es geschafft, das Teilnehmerfeld kann sich mit drei Regional- und zwei Oberligisten sowie einem niederländischen „Jong“-Team sehen lassen. Neben dem Vorturniersieger des Samstags ist auch Gastgeber Arminia Ibbenbüren für das Hauptturnier am Sonntag gesetzt. Titelverteidiger sind die Sportfreunde Lotte, die allerdings nicht dabei sein können.
Zum Feld gehören wieder Werder Bremens U21 und erstmals die Hammer Spielvereinigung. Gespannt sein darf man auf den Auftritt von Jong N.E.C. Nijemegen, eines der besten Nachwuchs-Teams aus der niederländischen Jong-Liga, für die eine Teilnahme in Ibbenbüren ebenfalls eine Premiere ist. Attraktiven Fußball versprechen auch die Regionalligisten FC St. Pauli U23, SC Wiedenbrück und Rot-Weiß Oberhausen. In zwei Vierergruppen versuchen die Teams über das Halbfinale ins Endspiel einzuziehen.
Am Samstag, 13. Januar, steigt das Vorturnier mit 16 Clubs aus dem Fußballkreis Tecklenburg. Dabei ist Landesligist Preußen Lengerich, ebenso wie die Bezirksligisten Teuto Riesenbeck, Ibbenbürener SV und TuS Recke, sowie die Spitzenclubs der Kreisliga A und B. Titelverteidiger ist der TuS Recke, der sich im Vorjahr mit 3:0 im Finale gegen Preußen Lengerich durchsetzte. Über Viertel- und Halbfinale hoffen sich die Teilnehmer für das Endspiel zu qualifizieren. Nur der Sieger schafft den Sprung ins Hauptturnier und erhält dort die Chance, sich mit Profis zu messen.
Los geht es bereits am Freitagabend, 12. Januar, mit einem Turnier für B- und C-Kreisliga-Mannschaften. Weiter geht es am Samstagvormittag mit einem D-Juniorinnen-Turnier. Nach dem Vorturnier tragen am Samstagabend sechs Ü50- und sechs Ü32/40-Altherren-Teams aus dem Tecklenburger Land ihr Turnier aus. Für die Einstimmung des Hauptturniers sorgt das „kleine Hallenfußballfestival“. Am Sonntagvormittag laden die B-Juniorinnen der Arminia zu einem hochkarätig besetzten Turnier ein.
Das Feld des Hauptturniers:
FC St. Pauli U23 (Regionalliga Nord)
RW Oberhausen (Regionalliga West)
SC Wiedenbrück (Regionalliga West)
SV Werder Bremen U21 (Oberliga)
Hammer Spvgg. (Oberliga Westfalen)
Jong N.E.C. Nijmegen (Beloften Eredivisie)
Vorturniersieger
Gastgeber Arminia Ibbenbüren.
TuS Recke gewinnt Arminias Hallenturnier (IVZ 15.01.2024)
Nach Stottersieg zum Festival-Sieg
Nach einem langsamen Start am Ende doch noch erfolgreich: TuS Recke heißt der Gewinner des Hallenfußballfestivals der DJK Arminia Ibbenbüren. Die Zuschauer in der gut besetzten Kreissporthalle sahen packende Begegnungen.
Sie legten los wie ein Bummelzug, schienen sich dem Bahnstreik anzupassen und waren kurz vor dem Stillstand.
„Dann ist es laut geworden“, gab Trainer Holger Althaus zu. „Eigentlich sogar zwei Mal, und beim zweiten Mal noch lauter.“ Seine klare Ansprache schien gefruchtet zu haben. Plötzlich waren die Spieler des TuS Recke hellwach.
Hier geht's zum Artikel vom 15.01.2024 in der IVZ
Hallenfestival von Arminia steigt am Wochenende (IVZ-online 12.01.2024)
16 TE-Teams peilen Indoor-Cup an
Am Wochenende steigt das Hallenfestival von Arminia Ibbenbüren. Bei den Senioren kämpfen 16 TE-Teams um den Sieg beim Indoor-Cup. Wer wird den Pokal mit nach Hause nehmen? Wer kann Titelverteidiger ISV schlagen?
Das 35. Hallenfußball-Festvial der DJK Arminia Ibbenbüren hat angefangen. Am Freitagabend tummelten sich bereits 16 Mannschaften aus den Kreisligen B und C in der Kreissporthalle, um ihren neuen Titelträger auszuspielen. Dabei waren die Ränge schon recht gut gefüllt. Am Samstag und Sonntag geht es mit Turnieren der Senioren, Alten Herren, Minis und B-Junioren weiter. Das Hauptturnier mit 16 Mannschaften aus dem Tecklenburger Land steigt am Samstagnachmittag ab 13.30 Uhr, ehe der Tag mit einem Ü32/40-Altherren-Turnier abgeschlossen wird.
Hier geht's zum Artikel vom 12.01.2024 IVZ-online
16 Mannschaften beim Hallenfestival (IVZ 10.01.2024)
Die ISV geht als Titelverteidiger ins Rennen
Am Wochenende ist es wieder soweit, dann bittet die DJK Arminia Ibbenbüren zum 35. Hallenfußballfestival in der Kreissporthalle. An drei Tagen wird Budenzauber pur geboten. Von den Minis bis zu den Alten Herren sind zahlreiche Altersklassen im Einsatz. Im Hauptturnier stehen sich am Samstagnachmittag ab 13.30 Uhr wie im Vorjahr 16 Mannschaften aus dem Tecklenburger Land gegenüber. Die Zeiten, dass sich Fußballprofis ein Stelldichein geben, sind vorbei. Die Bereitschaft der Berufskicker, in die Halle zu gehen, ist längst nicht mehr so hoch wie es einmal der Fall war.
Los geht es bereits am Freitagabend um 18.30 Uhr mit einem Turnier für Kreisliga-C- und B-Mannschaften.
Am Samstagabend nach dem Hauptturnier bittet die Ü32/40 der DJK Arminia ab 18 Uhr zu einem Altherren-Turnier mit zwölf Mannschaften.
Der Sonntag bleibt komplett der Jugend, speziell den B-Junioren und Minis, vorbehalten.
Hier geht's zum Artikel vom 10.01.2024 aus der IVZ
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